Vegetarische Mini-Pizzen – Der perfekte Partysnack einfach selbst gemacht

Party Snack
Vegetarische Mini-Pizzen sind der perfekte Partysnack schlechthin! Ideal für die Kids, aber auch für die Großen!

Vegetarische Mini-Pizzen kommen immer super an – nicht nur bei den Kids! Die kleinen italienischen Leckereien sind der Hit als Partysnack und können nach Belieben belegt werden. Ich zeige dir meine 3 Favoriten, die du ganz einfach nachmachen kannst. Da sage ich nur – Buon Appetito!

Was ich an diesen einfachen vegetarischen Mini-Pizzen mag: man kann sie schnell schnappen, mit in den Garten nehmen oder auf den Balkon und sich nebenbei unterhalten. Ein Haps hier – ein Drink dort und das beste: man ist nicht satt von einer Pizza, sondern kann bei den Sorten auch noch experimentieren und sich durchprobieren. Wenn etwas übrig bleibt, ist es ein super Snack für zwischendurch oder ein kleines Lunch im Büro. Für Partys und Anlässe, an denen Kinder beteiligt sind, eigenen sich die vegetarischen Mini-Pizzen als Zeitvertreib, wenn es ums Belgen geht und die kleinen Racker lieben sie schlichtweg. Zusammengefasst: die Mini-Pizzen sind der perfekte Begleiter für jede Situation.

Für die heimische Gartenparty kannst du die kleinen Mini-Pizzen genauso backen wie für Schul- und Kindergartenbuffets. Plus: Kinder helfen gerne beim Backen der Mini-Pizzen! Sich die kleinen runden Teiglinge so belegen zu können wie es das kulinarische Herz begehrt, hat noch jedes sonst so gemüsescheue Kind hinter der Arbeitsplatte hervor gelockt.

Einfaches Grundrezept für den Pizzateig

Der Teig in meinem Rezept ist mein einfaches Grundrezept für Pizzateig. Olivenöl, Mehl, Salz, Hefe, Zucker, Wasser, kneten, warten, fertig. Schafft jeder, versprochen! Aus der Teigmenge forme ich normalerweise zwei große Pizzen. Viel lieber sind mir aber – na klar, die kleinen Mini-Pizzen! Super einfach könnt ihr aus dem Pizzateig 12 kleine Pizzen selber machen. Wer die Mini-Pizzen noch kleiner mag, kann den Teig problemlos in 24 Stücke teilen.

Tipp: Wenn es ganz schnell gehen soll, kannst du natürlich auch eine Packung fertigen Pizzateig aus dem Supermarkt kaufen. Da ist dann auch in der Regel Pizzasauce dabei. Meine Empfehlung für eine ganz schnelle Nummer.

Leckere Pizzasauce als Basis für die Mini-Pizzen

Wenn du dir die absolut beste Pizza aller Zeiten vorstellst, denkst du sicher an einen knusprigen Teig, eine fruchtig-würzige Pizzasauce und einen leckeren herzhaften Belag oder? Zurecht! Denn genau das ist die Basis einer richtig guten Pizza wie vom Lieblingsitaliener. Neben dem Pizzateig ist die Pizzasauce aber ebenso entscheidend für den typischen Pizza-Geschmack! Einmal selber gemacht, wirst du die gekaufte Pizzasauce aus dem Supermarkt nie wieder in den Wagen packen, da bin ich mir sicher! Meine leckere und super einfache Pizzasauce wirst du am liebsten pur aus dem Topf löffeln wollen – zumindest geht es mir so, seitdem ich sie zum ersten Mal zubereitet habe.

Was kommt alles rein in die Pizzasauce?

Natürlich kommen zunächst einmal Tomaten in die Pizzasauce! Und natürlich Kräuter.

  • Dosentomaten: Im Supermarktregal findest du sie geschält, gestückelt oder fein passiert. Die Dosentomate genießt im Gegensatz zu vielem anderen Konservengemüse, einen recht guten Ruf. Sie versorgt deine Kochprojekte das ganze Jahr über mit sattem Tomatengeschmack. Besonders empfehlenswert sind die länglichen San Marzano Tomaten aus Italien, die fruchtig und intensiv schmecken.
  • Tomatenmark: Für die konzentrierte Tomatenpaste werden frisch geerntete Tomaten geschält, entkernt, passiert und eingekocht. Tomatenmark verleiht deiner Pizzasauce einen intensiven Geschmack, muss aber vorsichtig dosiert werden. Ein Klecks zu viel kann ganz schnell eine scharfe, metallische Note in die Sauce mogeln.
  • Getrocknete Kräuter: In meinem Rezept lässt du die Pizzasauce ausgiebig köcheln, daher kannst du auch problemlos auf getrocknete Kräuter zurückgreifen. Thymian, Oregano und Rosmarin intensivieren ihr Aroma, wenn sie aufgekocht werden. Basilikum kannst du gern auch frisch nehmen, da er dann noch intensiver schmeckt, aber getrocknet ist er auch super lecker in der Pizzasauce.

Tipp: Die Pizzasauce eignet sich übrigens auch perfekt als Sauce für Pasta – für den Fall, dass etwas übrig bleibt..

Rezept vegetarische Mini-Pizzen

Die Basis Pizzateig und Pizzasauce stehen damit schonmal. Fehlt nur noch der Belag! Ich zeige dir ganz ausführlich das Rezept für vegetarische Mini-Pizzen mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung. So kannst du meine 3 liebsten Mini-Pizzen als nächsten Partysnack selbst zubereiten und deinen Favoriten küren oder küren lassen..

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Vegetarische Mini-Pizzen

Du suchst nach einem einfachen Rezept, dass die Kids und natürlich deine Gäste lieben werden? Probiere unbedingt mal diese leckeren vegetarischen Mini-Pizzen aus! Die lassen sich super vorbereiten, können ganz nach individuellen Wünschen belegt werden und schmecken viel besser als gekaufte Fertigpizza! Plus: Spaß beim Belegen garantiert! Die kleinen Mini-Pizzen eignen sich auch super als Party-Snack und schmecken auch kalt noch lecker!
ohne Nüsse
ohne Soja
vegetarisch
Portionen 12 Mini-Pizzen

Zutaten

Pizzateig

  • 30 g Olivenöl
  • 20 g Hefe, frisch
  • 220 g Wasser, lauwarm
  • 1 TL Zucker
  • 400 g Mehl Pizzamehl oder normales Weizenmehl
  • 1 TL Salz

Pizzasauce

  • 100 g Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 20 g Olivenöl
  • 400 g stückige Tomaten entspricht 1 Dose
  • 120 g Tomatenmark
  • 1/2 TL Paprika, edelsüß
  • 1/2 TL Paprika, rosenscharf
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Pfeffer
  • 1/2 TL Rosmarin, getrocknet
  • 1 TL Oregano, getrocknet
  • 1 TL Basilikum, getrocknet
  • 1/2 TL Thymian, getrocknet
  • 1 TL brauner Zucker normaler Zucker geht auch
  • 20 g Balsamico-Essig, dunkel Aceto Balsamico

Belag für Gemüse-Pizzen

  • Mais
  • Champignons
  • Rote Paprika
  • Reibekäse

Belag für Hot-Dog-Pizzen

  • Senf
  • Veggie Wiener
  • Röstzwiebeln
  • Reibekäse
  • Gewürzgurken

Belag für Tomate-Mozzarella-Pizzen

  • Tomaten
  • Mozzarella
  • Rucola

Anleitungen

Pizzateig vorbereiten (am besten 1 Tag vorher; mind. 1 Stunde vorher)

  • Das lauwarme Wasser mit dem Zucker in eine Schüssel geben. Danach die Hefe dazubröckeln und unter Rühren auflösen. Nun das Mehl mit dem Salz mischen. Zusammen mit dem Zucker-Hefewasser mit den Händen gründlich zu einem Teig verkneten. Teig in eine Schüssel geben und abdeckt mind. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Am besten über Nacht.

Zubereitung der Pizzasauce (mind. 15 Minuten vorher)

  • Zwiebeln und Knoblauch abziehen und zerkleinern. Gemeinsam mit dem Öl in einen kleinen Kochtopf geben und etwa 3 Minuten andünsten.
  • Die stückigen Tomaten, Tomatenmark, Paprika edelsüß, Paprika rosenscharf, Salz, Pfeffer, Zucker, Thymian, Oregano, Basilikum, Rosmarin und Balsamico mit in den Kochtopf geben und für 15 Minuten köcheln lassen. Nach Belieben mit einem Stabmixer fein pürieren.  Abkühlen lassen und servieren oder kühl und trocken aufbewahren.

Mini-Pizzen formen

  • Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Pizza-Teig in 12 gleichgroße Hälften teilen und zu Kugeln formen. Mit der Handfläche platt drücken und nacheinander zu kleinen Mini-Pizzen in gewünschter Dicke ziehen. Am besten nicht mit einem Nudelholz ausrollen, dann bleibt der Teig fluffiger. Sollte der Teig zu sehr kleben, einfach etwas mehr Mehl drüber streuen.
  • Die kleinen Teig-Kreise direkt nebeneinander auf zwei mit Backpapier belegte Ofenbleche verteilen. Pro Blech hast du nun jeweils 6 vorbereitete Pizza-Teige.
  • Auf jeden Teig-Kreis verteilst du nun die Pizza-Sauce nach gewünschter Menge. Etwa 3 – 4 Teelöffel habe ich genommen pro Mini-Pizza.
  • Nun nach Belieben belegen! Ich habe extra keine Mengenangaben verwendet, da der Belag höchst individuell ausfallen kann und auch soll! Du kannst entweder nur eine Sorte machen oder ein wenig mit den Sorten experimentieren. Meine Lieblingssorten habe ich dir hier zusammengestellt!

Ofen vorheizen (240 Grad Umluft)

  • Den Ofen kannst du auf die höchste Stufe stellen. In einer Pizzeria werden Pizzen bei 300 bis 500 Grad gebacken – du brauchst dir also keine Sorgen machen, dass etwas verbrennt.

Gemüse-Pizzen belegen

  • Mais aus der Dose abtropfen lassen. Champignons säubern und in dünne Scheiben schneiden. Paprika waschen, vom Kerngehäuse befreien und in kleine Würfel oder dünne Streifen schneiden.
  • Die vorbereiteten Pizza-Böden gleichmäßig mit dem Gemüse belegen und dann frischen Reibekäse darüber streuen.

Tomate-Mozzarella-Pizzen belegen

  • Würzige kleine Strauch- oder Cherrytomaten in dünne Scheiben schneiden. Mozzarella ebenfalls in Dünne Scheiben schneiden. Rucola waschen und für später beiseite stellen.
  • Auf die vorbereiteten Pizza-Böden die Tomatenscheiben und den Mozzarella-Käse verteilen. Nach dem Backen erst mit frischem Rucola bestreuen.

Hot-Dog-Pizzen belegen

  • Gewünschte Menge Veggie Wiener und Gewürzgurken in Scheiben schneiden.
  • Etwa 1 Teelöffel Senf auf einen Pizzaboden geben (ja, auf die Tomatensauce drauf). Ein paar Veggie-Wiener-Scheiben, Röstzwiebeln und den Reibekäse gleichmäßig darüber verteilen.
  • Die Gewürzgurken kommen erst nach dem Backvorgang auf die Mini-Pizzen. Bis dahin einfach beiseite stellen und dann zum Servieren auf die fertig gebackenen Mini-Pizzen streuen. Auf Wunsch noch mit ein paar Röstzwiebeln und etwas Senf garnieren. Fertig.

Pizzen backen

  • Die Pizzen nacheinander im Ofen für etwa 10 – 12 Minuten backen. Im Anschluss je nach Rezept mit den frischen Zutaten garnieren und servieren!
Autor: veggievi

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